AKUPUNKTUR
Die Naturgesetze gelten für alles, auch für den Menschen selbst und sein Verhältnis zur Umwelt.
Über mehr als 2000 Jahre entwickelte sich fernab von unserem auf die Struktur bezogenen Denken eine medizinische Wissenschaft, die sich auf der Erkenntnis der Einheit innerer und äußerer Erscheinungen, der letztendlichen Identität von Mikro- und Makrokosmos bezieht.
Es wurde ein Konzept entwickelt, das auf einer polaren Einteilung der Zustände in Yin/Yang, Innen/Außen, Fülle/Leere und Hitze/Kälte beruht. Der zyklische Charakter des Lebens fand Berücksichtigung in den Wandlungsphasen. Diesen wurden jeweils spezielle Körperfunktionen zugeordnet.
Harmonie ist die Grundlage von Gesundheit. Eine Disharmonie äußert sich in Symptomen und Krankheit.
Zur Diagnostik dieser Disharmonien wird in meiner Praxis der so genannte TCM-Bogen eingesetzt. Dieser standardisierte Fragebogen der Forschungsgruppe Akupunktur ermöglicht eine rasche und präzise chinesische Syndromdiagnose. Ergänzung findet dies durch die chinesische Zungen- und Pulsdiagnostik. Anhand objektiver Kriterien lassen sich hierdurch Aussagen zu den Zuständen der inneren Organe treffen.
Hierdurch ist die Erstellung eines individuellen Therapiekonzeptes möglich, das in meiner Praxis bei Bedarf durch osteopathische Behandlungen Ergänzung finden kann.
Ziel ist die Behandlung der Ursache, nicht des Symptoms.
Zur Anwendung kommen feine Akupunktur-Einmalnadeln, die an spezielle Akupunkturpunkte gestochen werden.
Diese Punkte (insgesamt 361) liegen auf Energiebahnen, den sog. Meridianen. Dort verläuft die sog. Lebensenergie „Qi“. Krankheit wird als Störung des Energieflusses angesehen. Die Akupunktur hat das Ziel, diesen „Qi“-Fluss zu harmonisieren.
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